Selbstständig oder angestellt?

Selbstständig oder angestellt? Die 6 häufigsten Fehler bei dieser Entscheidung

Viele Frauen in den 40ern fragen sich: „War das schon alles?“ Ein sicherer Job, ein gutes Gehalt, ein strukturierter Alltag – und trotzdem bleibt dieses Gefühl: Da fehlt etwas. Und genau hier beginnt ein innerer Konflikt: Selbstständig oder angestellt? Die 6 häufigsten Fehler bei dieser Entscheidung – und wie du sie vermeidest.

Die Angst davor, Fehler zu machen

Selbstständig oder Angestellt? Ich weiß, wie sich diese Frage anfühlt und auch das Gefühl, eine Entscheidung zu treffen. Ich stand selbst an diesem Punkt. Und ich habe viele Fehler gemacht – aus Unsicherheit, aus Überforderung, aus dem Versuch heraus, es »richtig« zu machen.

Selbstständig oder angestellt? Damit du nicht dieselben Fehler machen musst, teile ich hier mit dir die 6 häufigsten Anfängerfehler, die viele auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit machen – und natürlich zeige ich dir auch, wie du es besser machst und die Fehler vermeidest.

Selbstständig oder angestellt? Die 6 häufigsten Fehler bei dieser Entscheidung …und wie du diese Fehler vermeidest

Selbstständig oder angestellt? Die 6 häufigsten Fehler bei dieser Entscheidung – und wie du sie vermeidest.

Fehler Nr. 1: Du glaubst, du musst dich sofort entscheiden. Ganz oder gar nicht. Schwarz oder weiß. Kündigen oder bleiben.

Das denken viele – und blockieren sich damit komplett. Fakt ist: Du kannst wunderbar nebenberuflich starten. Viele erfolgreiche Frauen bauen sich erst ein zweites Standbein auf. Sie testen, lernen, wachsen – ohne gleich alle Sicherheiten aufzugeben.

Mein Tipp: Mach dir einen realistischen Plan. Frage dich:

  • Wie viel Zeit habe ich pro Woche für den Aufbau meines Business?
  • Welche Tätigkeiten machen mir Freude und bringen gleichzeitig anderen Menschen einen Mehrwert? Was sind meine Stärken?
  • Wie kann ich mit kleinen Schritten starten (z. B. digitales Produkt, Freebie, Affiliate-Marketing etc.)?

Fehler Nr. 2: Du triffst Entscheidungen aus Angst – nicht aus Klarheit. Ich kenne diese Gedanken nur zu gut:

  • „Was, wenn ich scheitere?“
  • „Was, wenn ich kein Geld verdiene?“
  • „Was, wenn alle denken, ich spinne?“

Diese Ängste lähmen – und oft tun wir dann gar nichts. Aber hier kommt der Perspektivwechsel:

  • Was, wenn es funktioniert?
  • Was, wenn du die Freiheit findest, die du dir so lange gewünscht hast?
  • Was, wenn du mit dem, was du kannst, anderen wirklich hilfst – und dabei gut verdienst?

Mein Tipp: Schreib dir zwei Listen: Was du verlieren würdest, wenn du nichts veränderst. Was du gewinnen könntest, wenn du losgehst. Diese Klarheit ist oft schon der Motor für die nächsten Schritte.

Fehler Nr. 3: Du lässt dich von deinem Umfeld verunsichern.

  • „Das ist doch nichts für dich.“
  • „Mach doch lieber was Sicheres.“
  • „Mit über 40 willst du dich nochmal selbstständig machen?“

Kennst du solche Sprüche? Ich schon. Und weißt du was? Oft sind das Projektionen der eigenen Ängste der anderen – nicht deine.

Mein Tipp: Umgib dich mit Menschen, die deinen Mut feiern. Oder such dir einen Mentor, Coach oder eine Community, die dich wirklich versteht.

Fehler Nr. 4: Du denkst, du musst sofort viel Geld investieren.

Ich dachte lange:

  • „Wenn ich kein 5.000 € Coaching buche, komme ich nie weiter.“
  • „Ich brauche erst ein aufwendiges Branding, eine Website, eine Agentur …“

Die Realität? Du kannst mit weit aus weniger starten. Ein PLR-Produkt, ein Canva-Freebie, ein Tentary-Shop, ein gut aufgesetztes Insta-Profil und regelmäßig mindestens 10 Stunden deiner Zeit – und los geht’s. Wenn du allerdings eine Abkürzung gehen müsstest, lohnt es sich jedoch in etwas Wissen zu investieren. Auch hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten – jedoch unter 1000 € und mit Abstufungen für jedes Budget möglich.

Mein Tipp: Starte mit einem kleinen Budget. Teste dich aus. Und investiere lieber in gezielte Unterstützung als in Hochglanz-Marketing.

Fehler Nr. 5: Du versuchst, das Rad neu zu erfinden.

Ich dachte anfangs, ich müsste DAS eine große Ding finden. Die bahnbrechende Idee. Das geniale Produkt, das noch niemand gemacht hat.

Falsch gedacht.

Heute weiß ich: Du musst nicht neu erfinden – du musst nur ehrlich und hilfreich sein. Denn es gibt da draußen Menschen, die genau DICH brauchen. Mit DEINER Sprache, DEINEM Stil, DEINER Art zu erklären.

Mein Tipp: Nutze bestehende digitale Produkte (z. B. mit PLR- oder MRR-Rechten oder nutze Affiliate Links). Baue eine Marke auf, die zu dir passt – nicht zu einem Trend.

Fehler Nr. 6: Du glaubst, dein Job ist sicher – und hast keinen Plan B. Jetzt wird’s persönlich.


Ich war in einem „sicheren“ Job. Gutes Gehalt. Remote-Option. Lob vom Chef und viele Projekte und Druck.

Und dann? Insolvenz.

Und weil der Insolvenzverwalter die Arbeitgeberbescheinigung nicht rechtzeitig herausgegeben hat, habe ich kein Arbeitslosengeld bekommen. Kein Job, Geld und kein Plan B. Hätte ich nicht bei meiner Familie wohnen können – ich hätte auf der Straße gestanden.

Mein Learning: Wirklich sicher ist nur das, was du selbst in der Hand hast. Ein digitales Produkt, dein Shop, deine Reichweite – das ist ein echtes Sicherheitsnetz.

Hier lernst du Schritt für Schritt – in der richtigen Reihenfolge – wie du dir deine Selbstständigkeit aufbaust.

Fazit -Transformation deiner Denkfehler

Viele Frauen über 35 stehen irgendwann an diesem Punkt:
Der Job fühlt sich nicht mehr richtig an. Die Energie fehlt. Die Frage kommt auf: „War das schon alles?“

Die gute Nachricht?
Du bist damit nicht allein – und du hast mehr Möglichkeiten, als du vielleicht denkst.

In diesem Beitrag hast du erfahren, welche 6 typischen Denkfehler dich in der Entscheidung zwischen Anstellung und Selbstständigkeit blockieren können:

  • Du glaubst, du musst dich sofort entscheiden.
  • Du lässt dich von Ängsten und Unsicherheiten leiten.
  • Dein Umfeld bremst dich – vielleicht unbewusst.
  • Du denkst, ohne große Investitionen geht es nicht.
  • Du meinst, du müsstest etwas ganz Neues erfinden.
  • Und vielleicht glaubst du sogar, dein Job sei sicher – bis es plötzlich anders kommt.

Ich habe all das selbst erlebt.
Ich dachte, ich wäre in einem stabilen Job – bis mein Arbeitgeber Insolvenz anmeldete und ich ohne Netz und doppelten Boden dastand.
Heute weiß ich: Sicherheit ist, wenn du dir selbst vertrauen kannst.

Was ich dir mitgeben möchte:

  • Du musst nicht perfekt sein
  • Du musst dich nicht sofort entscheiden.
    Aber du darfst dir die richtigen Fragen stellen.

Denn es geht nicht nur darum, was du „machen willst“ –
sondern darum, wie du leben willst.

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