Meine Geschichte: Wie aus einer leisen Frage mein Weg in die Freiheit wurde als selbstständige Unternehmerin – ortsunabhängig, digital und komplett frei. Kennst du diesen Moment, in dem du dich fragst:
„Soll das wirklich alles gewesen sein?“ Ich kenne ihn zu gut. Nicht einmal. Nicht zweimal. Sondern immer wieder – bis ich mir endlich erlaubt habe, auf diese Frage eine ehrliche Antwort zu geben. In diesem Blogartikel erzähle ich dir meine ganz persönliche Geschichte: vom funktionierenden Zahnrad im System zur selbstständige Unternehmerin – ortsunabhängig, digital, frei.
Die Suche nach dem Sinn
Du erfährst, wie ich trotz Erschöpfung und Unsicherheit den Schritt in die digitale Selbstständigkeit gewagt habe – und wie auch du erkennen kannst, ob dieser Weg zu dir passt. Wenn du gerade zwischen beruflicher Neuorientierung, Sinnsuche und dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben steckst – dann ist dieser Artikel für dich.

Planlos erfolgreich – und trotzdem unzufrieden.
Ich war nie die Frau mit dem einen großen Ziel vor Augen. Mir war lange nicht klar, was ich werden wollte – nur eines wusste ich irgendwann ziemlich genau: So wie es ist, kann es nicht weitergehen. Irgendwann kam der Gedanke: Ich möchte Unternehmerin werden, selbständig, digital arbeiten und einfach frei sein.
Meine berufliche Reise begann solide – mit einer Ausbildung zur Bürokauffrau. Danach arbeitete ich im Einzelhandel, aber irgendwie fühlte sich das alles nicht richtig an. Ich kündigte, holte mein Abitur nach – obwohl ich in der Schule nie besonders gut war. Ich hatte gerade so den Realschulabschluss geschafft. An mich geglaubt hat damals kaum jemand.
Und trotzdem: Ich studierte BWL – bis zum Master.
Ich lebte im Ausland, sammelte Erfahrungen, war auf dem Papier ein Erfolg. Doch innerlich? Leere. Ich startete im Controlling – obwohl ich und Zahlen nie beste Freunde waren.
Laut meinem Chef war mein Job „solide“, aber ich spürte: Ich funktioniere nur noch. Also Wechsel ins Projektmanagement – Struktur, Verantwortung, das lag mir. Ich dachte: Das ist mein Ding!
Ein cholerischer Chef, endlose Meetings, fehlende Einarbeitung, ständige Überstunden. Und wieder diese Stimme: „War’s das denn schon?“ Nein. Mein Bauchgefühl meldete sich wieder: Ich möchte Unternehmerin werden, selbstständig, digital arbeiten und einfach frei sein.
Der Moment, der mir die Augen öffnete

Eine absurde Situation bleibt mir auf ewig im Kopf: Mein Vorgesetzter flog extra aus Amsterdam ein, um mir mitzuteilen, dass ich einen Bonus von 500 € brutto erhalten würde. Sein Flug und das ganze darum herum hat weit aus mehr gekostet als mein Bonus.
In diesem Moment wusste ich: Das ist nicht das Leben, das ich führen will.
Freiheit gesucht – und (erstmal) enttäuscht worden
Ich adoptierte einen Hund, sehnte mich nach Flexibilität, nach einem Leben, das auch Platz für mich lässt. Fand dann einen neuen Job – 100 % remote, gute Bezahlung, nette Kollegen. Meine Gedanken waren: Jetzt habe ich es geschafft. Obwohl, ich war noch immer keine selbstständige Unternehmerin. Ortsunabhängig ja, digital unterwegs: ja – aber nicht zeitlich flexibel und schon lange nicht finanziell frei. Wie ging es weiter?
Drei Monate später der Absturz:
Internes Chaos, Machtspielchen, und Kollegen, die entweder überarbeitet oder unterfordert waren. Ich war in mehreren Projekten gleichzeitig involviert, während andere Däumchen drehten.
- Ich arbeitete über 50 Stunden die Woche.
- Ich war erschöpft.
- Ich war krank – körperlich und seelisch.
- Mein Akku war auf Dunkelorange.
Nach sieben Wochen Krankschreibung kam die Nachricht: Kurzarbeit.
Andere hatten auf einmal kein Gehalt mehr. Ich bekam immerhin Krankengeld.
Doch mir wurde klar: Ich werde nie wieder zurück in dieses Unternehmen gehen.
Kein Netz, kein Geld, kein Plan
Das Unternehmen meldete Insolvenz an. Ich verhandelte mit dem Insolvenzverwalter einen Aufhebungsvertrag – aus gesundheitlichen Gründen. Der Arzt bestätigte, dass ich dort nicht mehr arbeiten sollte.
Ich dachte: Jetzt beginnt der Neustart. Aber die Arbeitgeberbescheinigung kam nicht. Und ohne sie? Kein Arbeitslosengeld. Ich hatte keine Rücklagen mehr, keine finanzielle Sicherheit. Wäre ich nicht zu dieser Zeit bei meiner Familie gewesen und hätte ich nicht so tolle Freunde, wäre ich vermutlich auf der Straße gelandet. Und wieder fragte ich mich: „War’s das denn schon?“
Von der Leere zur Entscheidung
Mein Körper war ausgelaugt. Der Kopf leer. Das Herz schwer.
Aber mein Wille lebte noch.
Ich wollte:
- Nicht mehr von toxischen Menschen abhängig sein.
- Mich nicht mehr handlungsunfähig fühlen.
- Nicht mit Leuten zusammenarbeiten, die mir meine Energie aussaugen.
- Nicht mehr acht Stunden täglich für Dinge arbeiten, die mir nichts bedeuten.
- Und vor allem: Nicht nur für meine Fixkosten leben.

Also habe ich mir Geld geliehen. Ich habe mich im Bereich Online Sales und digitales Marketing weitergebildet. Ich habe eine Tätigkeit gesucht, die mir Spaß macht – und anderen echten Mehrwert bietet.
Der Schritt als selbstständige Unternehmerin in die ortsunabhängige, digitale und finanzielle Selbstständigkeit
Heute bin ich selbstständig. Ich arbeite ortsunabhängig – manchmal aus dem Homeoffice, oder an der Nordsee. Ich begleite Frauen, die sich ebenfalls fragen: „War’s das schon?“ Ich zeige jedem der offen dafür ist, wie man Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit starten kann – ob neben- oder hauptberuflich, mit Gesicht oder faceless. Mein Ziel ist es, keine Träume zu verkaufen, sondern zu helfen, sie Realität werden zu lassen.
Heute kann ich definitiv für mich sagen:
„Ja – so kann es weitergehen.“
Wenn du dich gerade in einer ähnlichen Phase befindest…
Wenn du weißt, dass es so nicht weitergehen soll – aber noch nicht weisst, wie es anders geht…
Dann fühl dich hier herzlich willkommen und:
- Lade dir meine kostenlose Checkliste herunter und prüfe, ob du bereit für eine Selbstständigkeit bist. Es gibt so viele Möglichkeiten sicher zu starten.
- Buche dir dein unverbindliches 1:1 Gespräch mit mir für 0 €
- Lies meine Blogartikel, lass dich inspirieren, finde dich wieder.
Denn du bist nicht allein.
Und vor allem: Es ist nie zu spät, dich neu zu erfinden.